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KönigsSalz SaltzBonbons, nicht nur bei Heiserkeit, Reiz und Husten

Die Silbe „Hall“ trägt noch heute in vielen Städten, an denen seit alters Salz gefördert und verarbeitet wird. Bekannte Beispiele dafür sind das bayerische Bad Reichenhall mit seiner 1619 fertiggestellten, 31 km langen Soleleitung und Hallein bei Salzburg, wo die Kelten bereits ein Bergwerk betrieben hatten. Demzufolge zählt auch die Stadt, in der 1892 das Salzbonbon entstanden ist, zu den alten Herstellungsstätten von weißem Gold.

Es gibt keine Überlieferung darüber, warum die Salzwirkerbruderschaft von Halle an der Saale die kulinarischen Gewohnheiten ihrer Zeit veränderte. Jedenfalls ist das Resultat seit mehr als 100 Jahren eines der beliebtesten Produkte der schnellen Hausapotheke. Zu den Zutaten für das klassische Bonbons gaben die Männer Zucker, Stärke und etwas Fruchtsaft oder Kräuter in eine ihrer Siedepfannen. Ihre Erfahrung aus mehr als tausend Jahren Salzsiederei spielte dann eine Rolle. Ihr neues, revolutionäres Balsam bei Husten, Heiserkeit und Erkältung fertigte Salzsole mit 10 % als letzte Zutat an.

KönigsSalz SaltzBonbons
Unsere KönigsSalz SaltzBonbons, die nach den Regeln der damaligen Rechtschreibung mit „t“ geschrieben wurden, werden noch heute nach dem ursprünglichen Rezept gefertigt. Alle unsere Aromen sind vollständig auf die Idee der Salzwirkerbruderschaft ausgerichtet. Um sich Linderung zu verschaffen, wollte sie die für die Atemwege wohltuende Atmosphäre der Siederei festhalten. Jedermann musste jederzeit nur in die Mantel- oder Handtasche greifen. Die Männer waren sich dessen bewusst, dass ihre Gesundheit durch die salzige Luft in der Siederei bedingt wurde.

Das Salz unserer Bonbons ist heute wie damals nicht raffiniert und zählt zu den wenigen verfügbaren Produkten. Die natürlich vorkommende Alpensole ist besonders nützlich für die Stirnhöhle, Schleimhäute und Stimmbänder. Auch wenn mit dem Rachen alles o.k. ist, schmecken KönigsSalz SaltzBonbons lecker.